Öffentlichkeitsarbeit und Redaktion
Die Redaktion unseres Kooperationspartners Buzzard legt aktuell einen Schwerpunkt auf die Berichterstattung zum Thema Ungleichheit. Dazu wird Redaktions- und Projektarbeit verschränkt, es werden verstärkt Diskurse rund um Chancengleichheit abgebildet. So ist das Medium ganz nah dran an den Projektinhalten, Schülerinnen und Schüler werden angeregt, sich mit unterschiedlichen aktuellen Aspekten von Ungleichheit auseinanderzusetzen.
Es haben Gespräche mit weiteren Menschen in Schlüsselpositionen stattgefunden. Sehr interessiert an einer Teilnahme als Experte sind: Chiponda Chimbelu aus der erweiterten Chefredaktion der Deutschen Welle, Friedemann Vorrath von der Karuna eG (Projekte für sozial benachteiligte Jugendliche), Fernsehmoderator Tim Niedernolte und Clemens Paul Grätsch von der Future Skills Alliance (Bildungswende).
Parallel ist die Netzwerk- und Öffentlichkeitsarbeit angelaufen. So wurde das Projekt beim Netzwerktreffen Gute Kräfte Berlin (Stärkung der Zivilgesellschaft) sowie den Neuen deutschen Medienmacher*innen vorgestellt (mehr Diversität im Journalismus). Bis zum Veranstaltungstag am 13.3. wird Außenkommunikation ein Schwerpunkt sein.
Die Öffentlichkeitsarbeit nimmt eine wichtige Rolle ein, denn Ziel ist, für junge Perspektiven eine größtmögliche Reichweite herzustellen. So hat das Projektteam für die Öffentlichkeitsarbeit neben klassischer Pressearbeit auch eine Instagram-Kampagne geplant, bei der u.a. junge Stimmen einbezogen werden.
Präsenzveranstaltung
Als Partner wird die Initiative Denk mal Werte mit dabei sein und auf dem Forum mit Jugendlichen der Frage nachgehen, auf welcher Wertebasis eine Gesellschaft mit vielen Ungleichheiten stehen sollte: Wie finden wir gemeinsame Nenner trotz anderer Lebensrealitäten? Das Team des Social Impact Award wird sich dem Aspekt Wirtschaft widmen: Führt Kapitalismus immer zu Ungleichheit? Wie kann man sozialverträglich wirtschaften? Das Forum wird inspiriert sein vom Konzept Demokratiecafé, einem Format, das zur direkten Beteiligung von Bürger:innen entwickelt wurde.
Weitere Programmpartnerschaften sind im Entstehen: Teach First/Verfassungsschüler (Aspekt: junge Demokratiebeteiligung), EPIZ (Aspekt: globale Ungleichheit), Bildungsteam Berlin-Brandenburg (Aspekte: Gerechtigkeit/Privilegien), Bonn Institute (Aspekt: Berichterstattung über Ungleichheit).
Als Veranstaltungsort ist der Hangar 1 im Tempelhofer Flughafen eingeplant, eine Plattform für zivilgesellschaftliches Engagement auf dem ehemaligen Camp für Geflüchtete.
Der Flughafen Tempelhof ist nicht nur durch seine historische Bedeutung, sondern auch durch seine gegenwärtige Nutzung der ideale Standort für ein Format, das unterschiedlichste Menschen zusammenbringt. Nach fortlaufenden Gesprächen mit der Initiative Hangar 1, die den gleichnamigen Teil des Flughafens bespielt, soll das Forum am neuen Standort Hangar 4 stattfinden. Dies war zwischenzeitlich aufgrund der Unterbringung von Geflüchteten länger in der Schwebe.